Juni 13, 2012

von den sorgen und nöten einer devoten sekretärin oder: woher nehmen und nicht stehlen…

die devote sekretärin war sauer: ständig war das bett voll (der bankdirektor arbeitet ja immer im bett), aber das war nicht das problem (sie war ja sehr froh, dass es jetzt auch eine muse gab, die so gut küssen kann), vielmehr: es gab einen grossen konferenztisch, aber niemand sass daran. wie gut hätte sie sich vorstellen können, dass der bankdirektor mit 3-5 männern an dem langen tisch sass und sie darunter und langsam würde sie jedem einzelnen die hose auf machen und nachschauen, was es leckeres auszupacken gäbe. gerne hätte sie unter dem tisch die ganze herrenrunde glücklich gemacht…

aber nein! nur frauen…! das riesengrosse bett voller frauen… und so nahm sie sich das einzig freie kissen und schmollte erst einmal fürchterlich…

dann aber überlegte sie, wie sie ihn wohl am besten ärgern könne. am liebsten hätte sie jetzt heimlich ein paar geschäftsfreunde des bankdirektors eingeladen, damit leben an den konferenztisch kommt, aber sie wusste, wenn sie das ohne seine zustimmung machen würde, würde das böse am haken enden…

der bankdirektor sah sie wohl, ahnte aber nicht, dass sie böses im schilde führte. wenn er nur auf frauen steht, dachte die devote sekretärin, dann schmuggel ich ihm einen schönen jungen mann in frauenkleidern ins bett und er kann oben eine frau küssen und ich unten einen mann. vielleicht gibt es ja sogar was „teilumgebautes“…??

und so beschloss sie, nach schönen, weiblich anmutenden transvesiten ausschau zu halten. und wo sie schon mal dabei war: eine azubine würde sie auch gleich mit suchen, oder am besten gleich zwei, dann hätte sie viel mehr zeit für sich und könnte noch mehr über „blödsinn“ nachdenken…

und damit der bankdirektor nicht misstrauisch wurde, beschloss sie zunächst einmal…. aber das schildern wir hier jetzt natürlich nicht im detail, denn schliesslich gibt es ja das bankgeheimnis….

 

 

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