verena

 

und wieder hatte der bankdirektor eine faszinierende junge frau in einem chatroom kennen gelernt. sie nannte sich verena und war neugierig auf ein spiel…

der bankdirektor hatte auf facebook gepostet, dass er eine graphikerin sucht, die den armen poeten mit laptop neu in szene setzen würde. wenige minuten später hatte die schöne frau geschrieben: darf ich mich bewerben? Ich bin ziemlich gut im sonntag-im-bett verbringen, mit einem mbpr, frischen croissants und leckerem espresso  spass dabei nicht ausgeschlossen…

spass konnte der bankdirektor vertragen und lud sie zu seinem lieblingsspiel ins landhaus ein. und dann stellte ihr der bankdirektor diese seite ins netz, legte eine CD ein und wartete gespannt, was der schönen frau zum thema „spiel, spass und schräge phantasien in einem grossen bett“ spontan einfallen würde…

die erste mail, die der bankdirektor bekam, war ziemlich wirr. sie hatte seine einladung zum lieblingsspiel „überlesen“ und zog die geschichte mit dem vorstellungsgespräch als devote graphikerin, die mit ihm im grossen bett arbeiten wollte, gnadenlos durch…

also gut, der bankdirektor las ihre version der geschichte:

für das gespräch hatte ich den engen schwarzen bleistiftrock hervorgeholt, der zwar sehr züchtig bis über’s knie reichte, aber meine kurven schön betonte. normalerweise lege ich wert darauf, nach meiner kompetenz beurteilt zu werden, aber ich weiss auch, dass etwas smarte weiblichkeit nicht schaden kann. ich hatte schon ein kurzes gespräch mit dem bankdirektor am telefon er schien sehr interessiert zu sein…. ich knöpfte die nudeafarbene seidenbluse zu, die weich und gefällig über meine brust fiel, streifte die halterlosen strümpfe über meine beine und zupfte sie noch an meinen oberschenkeln zurecht. einen kurzen augenblick überlegte ich, ob ich nicht doch einen slip anziehen sollte, entschied mich aber dagegen, weil dieser rock nicht die kleinste unebenheit verzieh… etwas aufgeregt war ich schon, leicht gerötet vor freudiger erwartung; trotzdem noch etwas rouge auf die wangen, die lippen nachgezogen mit einem schönen, unaufdringlichen rot und in die high heels geschlüpft, deren absätze sich spitz auf den boden pressten und mit jeden schritt die hüfte elegant wippen liessen

der bankdirektor schmunzelte und hoffte, dass sie mit den high heels den weg zum eingang seines landhauses unverletzt schaffen würde und stellte sicherheitshalber pflaster bereit…

dass sie das „lieblingsspiel so gänzlich ignoriert hatte, dachte der bankdirektor und liess ihr die tür von der devoten buchhalterin öffnen. die buchhalterin ist beim bankdirektor für alle personalfragen zuständig und hat bisher ein gutes händchen bewiesen. die muse und die devote sekretärin liess der bankdirektor sicherheitshalber in münchen, denn sonst wäre das grosse bett im landhaus zu voll geworden…

verena wurde hereingeführt und der bankdirektor bat sie zu sich… wir werden ein schönes spiel spielen, sagte er. wir nehmen zunächst einen espresso und plaudern ein wenig. wenn die espressotasse leer ist, legt die buchhalterin eine schöne langsame musik auf und du wirst dich hinstellen und langsam ausziehen…

und abermals aktualisierte der bankdirektor die seite der schönen frau und war gespannt auf ihren nächsten spielzug…

da dachte der herr bankdirektor doch wirklich, ich würde alles tun was man mir sagt. empört will ich mich aus dem stuhl erheben, aber er lächelt mich nur an und legt zwei lederfesseln auf den tisch und fordert mich auf, mich hinzustellen…. ich zögere, aber dann stelle ich mich hin, grinse ihn an und ziehe mich langsam und genussvoll aus… sabbern soll er, denke ich mir…
der bankdirektor lächelt und gibt der personalverantwortlichen ein zartes zeichen. schnell legt sie dem schönen gast zwei lederfessel… die schöne frau schaut dem bankdirektor in die augen und dann lässt sie den blick im landhaus schweifen… schöne deckenbalken… zwei haken… doch noch bevor ich mir überlegen kann, was er mit den beiden haken und den ketten anstellen könnte, verbindet er mich liebevoll die augen…

ich spüre seinen atem, seine hände, die meinen wangen streicheln und sich über meinen hals nach unten bewegen. ich spüre seine lippen und ich spüre einen sanften biss… er berührt meine brüste während er mit seiner zunge meine lippen auseinander drückt. langsam gleiten siene hände an meinem nackten körper hinunter und ich geniesse seine hand an meinen innenschenkeln…  langsam drückt er meine schenkel auseinander…

und noch ehe ich nachdenken kann, was wohl als nächste passiert, bekomme ich von der personalverantwortlichen lederfesseln an die fussgelenke gebunden… was dann kommt, schränkt meine bewegunsgfreiheitdoch ein wenig ein, aber ich geniesse es, ausgeliefert zu sein…

und abermals aktualisierte der bankdirektor die seite und freute sich auf ihren nächsten zug…