Gummibärchenfriedhof

 

eine von ca. 357 lieblingsnachspeisen des bankdirektors ist der gummibärchenfriedhof. gummibärchen hat man ja ohnehin mmer zu hause, die kleben so schön auf nackter haut…

man nehme ein guten mixer und gebe frische früchte je nach saison hineinen (der mixer sollte dann zu einem drittel gefüllt sein). dann füllt man marsh mellows hinzu, so dass das zweite drittel befüllt ist. noch eine handvoll gummibärchen dazu geben und dann lässig mit einem passend likör auffüllen (z.b. peche mignion oder creme de cassissée) und den mixer auf höchste stufe stellen. der bankdirektor warnt an dieser stelle ausdrücklich: wenn der mixer zu schwach oder zu viel marsh mellows drin sind, sollte man ihn bei den ersten anzeichen von rauchentwicklung ausschalten. wahlweise: neuen mixer kaufen, so hat er es auch beim ersten mal gemacht…

sollte der mixer zu stark sein, hilft das zuhalten des deckels ungemein. alternativ: maler bestellen, decke weisseln… (das hat er nach dem agefakelten mixer auch gemacht und alles war wieder gut)

zurück zur klebrigen marsh mellow masse. wenn der mixer überlebt hat, wenden man sich der kichen aid zu und gibt sahne in die schüssel und schlägt sie steif. parallel hackt man ein tafel pfefferminz schokolade in kleine stücke und hebt sie unter die fertige sahne. dann noch die klebrige masse unterheben und schon ist der  gummibärchenfriedhof fast fertig.

die masse in eine flache schale geben und gummibärchen kopfüber eintauchen (nichts für kinder, denn die gummibärchen schreien zum einen ganz fürchterlich im mixer und wenn man sie kopfüber in der klebemasse erstickt, ist das auch echt grausam).

am schluss mit after eight die grabsteine simulieren und fertig ist der gummibärchenfriedhof…

LUST AUF EIN SCHRÄGES DINNER?