auf der alten bank gab es lange zeit die position des armen philosophen. er u.a. war zuständig für den faktischen zugriff auf das normative. wohin die „normalen“ menschen diese welt gebracht haben, ist hinreichend bekannt, ein paradigmen- und philosphenwechsel ist also dringend angesagt, eine arme philosophin, die lust hat, reich zu werden wird dringend gesucht.
im fokus der philosophischen überlegungen auf der bank steht die weiterentwicklung der foucault´schen ansätze zum thema wahnsinn und gesellschaft: wahn.macht.sinn.
die arme philosophin sollte in der lage sein, die brücke von adornos kulturkritik in morderne social media welten zu schlagen ohne sich jedoch in den weiten des www zu verlieren und der prokrastination anheim zu fallen.
darüber hinaus gilt es eine annäherung an die frage, wie wirklich ist die wirklichkeit zu wagen, ohne jedoch in dem weiter oben von foucault beschrieben leprosorium zu landen.
kenntnisse moderner soziologie erwünscht, querdenken erlaubt…